Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten braucht Phantasie und Beweglichkeit. Ich muss den eigenen Standpunkt verlassen, und mich in den anderen hineinversetzen.
Was wünscht sich Gott jetzt von uns? Was braucht mein Nächster?
Gott kann ich auch im Lockdown nahe sein, vielleicht sogar besser, wenn ich zu Hause „in meiner Kammer “ bin, als wenn ich mich auf die Straßen der Geschäftigkeit begebe.
Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Matthäus 6,6
Die Liebe zum Nächsten ist in diesen Zeiten auch dadurch zu leben, physische Kontakte zu vermeiden, und dabei die Gemeinschaft auf anderem Weg zu pflegen.
Gottesdienste in den Gemeinden können bis 6.12. nicht stattfinden. Stattdessen gibt es Gottesdienste auf elektronischem Weg.