Erster online BWA Weltkongress

Beistehen – wo andere gehen
Aufrichten – mitten im Druck
Respekt zollen – jedem Menschen
Mut machen – statt lähmen
Humor haben – und lachen
Einfühlsamkeit riskieren – mitten in der Routine
Rachegelüste wandeln – durch ein neues Denken
Zuwendung leben – aus Überzeugung
Interesse bekunden – mit wachem Blick
Großzügigkeit wagen – und der Enge trotzen
Keine Schranken setzen – dem Wohlwollen
Einen neuen Anfang machen – immer wieder
Ideenreich Brücken bauen – aufeinander zu
Tragen und getragen werden – aus vollem Herzen
Mit freundlicher Genehmigung des Autors aus:
Stefan Schlager, entkrümmt. Glaube poetisch verdichtet (Lyrik und Meditationen), Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2019
Illustration mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten braucht Phantasie und Beweglichkeit. Ich muss den eigenen Standpunkt verlassen, und mich in den anderen hineinversetzen.
Was wünscht sich Gott jetzt von uns? Was braucht mein Nächster?
Gott kann ich auch im Lockdown nahe sein, vielleicht sogar besser, wenn ich zu Hause „in meiner Kammer “ bin, als wenn ich mich auf die Straßen der Geschäftigkeit begebe.
Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Matthäus 6,6
Die Liebe zum Nächsten ist in diesen Zeiten auch dadurch zu leben, physische Kontakte zu vermeiden, und dabei die Gemeinschaft auf anderem Weg zu pflegen.
Gottesdienste in den Gemeinden können bis 6.12. nicht stattfinden. Stattdessen gibt es Gottesdienste auf elektronischem Weg.
Gott, wir beten für die Opfer des Anschlages in Wien – lass sie Heilung erfahren.
Wir beten für die Einsatzkräfte, wenn sie müde und erschöpft aus dem Dienst kommen, – lass sie ihre Eindrücke verarbeiten und Heilung erfahren.
Wir beten für die Politiker in unserem Land, die in diesen schwierigen Zeiten zusammen nach Lösungen suchen – lass sie der Versuchung widerstehen, Stimmungen gegeneinander zu schüren und lass sie Heilung erfahren.
Heile unsere Herzen von Angst,
mach uns zu Boten deiner Liebe,
in einer Welt, die sie gerade jetzt besonders braucht.
WIEN | Vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen wurden gemeinsam mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften zusätzlich zu den bereits geltenden Vereinbarungen weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gesetzt. Die neue Vereinbarung gilt ab Dienstag, 0 Uhr, und umfasst folgende Maßnahmen:
Darüber hinaus werden die Kirchen und Religionsgesellschaften weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus setzen (zB Einsatz von Online-Angeboten, kürzere Dauer von Gottesdiensten, Absperrung jeder zweiten Kirchenbank).
Kultusministerin Susanne Raab: „Es ist wichtig, dass eine gemeinsame Religionsausübung in Form von öffentlichen Gottesdiensten weiterhin möglich sein wird, weil sie den Gläubigen in dieser herausfordernden Zeit auch viel Halt geben. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften tun alles, damit sich das Coronavirus nicht weiter ausbreitet und setzen deshalb weitere Maßnahmen. Schon bisher war die Zusammenarbeit mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Corona-Krise sehr positiv und kooperativ. Die gemeinsamen Vereinbarungen haben sich bewährt, dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken.“
Quelle: Bundespressedienst
Da die für den Frühling geplante Bundeskonferenz coronabedingt ausfallen musste, und unter den geltenden Bedingungen auch keine Präsenzveranstaltung sinnvoll ist, findet am Nationalfeiertag von 15:00 bis 17:15 eine kurze Delegiertenversmmlung über Video statt.
Kultusministerin Raab: Kirchen und Religionsgesellschaften verstärken Maßnahmen gegen Corona-Virus
Ab Montag verpflichtender Mund-Nasenschutz während des gesamten öffentlichen Gottesdienstes – für Trauungen, Begräbnisse muss Präventionskonzept erstellt werden.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung eng mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften zusammengearbeitet. Vielfach haben die Kirchen und Religionsgemeinschaften die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus auch strenger als rechtlich vorgesehen umgesetzt. Nach dem erneuten Anstieg der Infektionen gab es in den letzten Tagen ausführliche Gespräche zur aktuellen Lage.
Vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen wurden mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften folgende Maßnahmen für öffentliche Gottesdienste vereinbart:
Bei religiösen Feiern aus einmaligen Anlass (Trauungen, etc.) ist zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen ein Präventionskonzept zu erarbeiten. Die Einhaltung ist durch einen Präventionsbeauftragten sicherzustellen. Das Kontaktpersonenmanagement ist durch geeignete Maßnahmen wie zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze zu gewährleisten.
Bei einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen sind weitere Maßnahmen wie z.B. eine Anpassung des vorgesehenen Mindestabstandes vorbehalten.
Bei regionalen Infektionsfällen erfolgt wie bisher die Vorgangsweise der lokalen Kirchen und Religionsgemeinschaften in Abstimmung mit den vor Ort zuständigen Gesundheitsbehörden. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften setzen die vereinbarten Regeln in Bezug auf Gottesdienste/Religionsausübung im eigenen Bereich selbständig um.
Für andere allgemeine Veranstaltungen einer Kirche oder Religionsgemeinschaft bzw. Familienzusammenkünfte nach dem Gottesdienst gelten die allgemeinen Verordnungsregeln.
Treten Sie ein & finden Sie Gastfreundschaft, Ruhe & Erholung!
Unser Gemeindegarten ist offen für alle, die Erholung suchen, die sich nach einem kühlen Platz sehnen, die lieber gemeinsam als alleine sind!
Herzlich willkommen in unserem Gemeindegarten!
Montag,
10., 17., 24. & 31.8. 14-18 Uhr
Baptistengemeinde Mollardgasse 35, 1060 Wien
Eine Initiative der Caritas der Erzdiözese Wien (in Kooperationspartnerschaft) mit der Baptistengemeinde Mollardgasse